Kreis-LINKE gedenkt Opfern imperialistischer Machenschaften des Westens

„Vor 50 Jahren wurde in Chile die demokratisch gewählte Regierung von Präsident Salvador Allende durch einen Militärputsch gestürzt. Wir vergessen nicht die Opfer des Putsches und der folgenden Pinochet-Diktatur. Tausende Menschen wurden unmittelbar nach dem Putsch getötet. Zehntausende wurden unter der Militärherrschaft Pinochets ermordet, gefoltert und entführt.“, erklärt der Kreisvorstand.

Die sozialen Errungenschaften der Regierung Allende wie die Landreform, kostenlose Schulbildung und Gesundheitsversorgung, steigende Löhne und bezahlbare Mieten wurden brutal zurückgedreht.

„Wie so oft konnte der Raubtierkapitalismus nicht zulassen, dass die Menschen erkennen, wie der demokratische Sozialismus ihr aller Leben hätte verbessern können.“, stellt der Kreisvorsitzende Niess fest. „Der 11. September ist für uns daher ein Tag der Mahnung, dass demokratische Errungenschaften mit Gewalt vernichtet werden können. So wie in Chile und vielen anderen Staaten, deren Demokratien und sozialistische Ansätze den neoliberalen Vorstellungen der Imperialisten der USA und Europas weichen mussten.“

Doch wir bleiben hoffnungsvoll mit den Worten des chilenischen Dichters Pablo Neruda: Auch, wenn du alle Blumen abschneiden kannst, kannst du nicht vermeiden, dass Frühling wird.

Göppingen, den 16.09.2023

René Niess
Kreisvorsitzender