Nachrichten aus dem Landesverband

Baden-Württemberg schneidet bei der Gleichstellung der Geschlechter schlecht ab
DIE LINKE. Baden-Württemberg zieht am Internationalen Frauentag Bilanz zur Geschlechtergerechtigkeit im Land und attestiert der Landesregierung hohen Nachholbedarf. DIE LINKE ruft zu Demonstrationen am 8. März und zur Unterstützung der Streiks im öffentlichen Dienst auf.
Die Partei kritisiert, dass ein Gesetzesantrag zu Verbesserung der Frauenhausfinanzierung vergangene Woche von Grünen- und CDU-Fraktion abgelehnt wurde.
Sahra Mirow, Landessprecherin der LINKEN. Baden-Württemberg, erläutert: „Frauen, die Partnerschaftsgewalt ausgesetzt sind, werden in Baden-Württemberg allein gelassen. Es fehlen in Baden-Württemberg 1.100 Frauen- und Kinderschutzhäuser. Viele Landkreise haben gar keine Beratungsstellen. Es gibt seit Jahren einen riesigen Mangel. Die Istanbul-Konvention zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen muss in Baden-Württemberg endlich umgesetzt werden. Dafür muss sich das Land bei der Finanzierung von Unterstützungsangeboten für gewaltbetroffene Frauen bedarfsgerecht beteiligen.“
Baden-Württemberg schneidet bei der Gleichstellung der Geschlechter nicht nur bei der Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen schlecht ab. Mit 23 Prozent hat das Land einen besonders hohen Gender Pay Gap, es fehlen landesweit 60.000 Kitaplätze und das Angebot in der Geburtshilfe ist wie die Versorgung bei Schwangerschaftsabbrüchen viel zu gering.
Isabell Fuhrman, Co-Landesfrauenbeauftragte der LINKEN. Baden-Württemberg, sagt dazu: „DIE LINKE setzt sich für körperliche Selbstbestimmung ein. Wir kämpfen im Bundestag für die Abschaffung des Paragraphen 218, der Schwangerschaftsabbrüche kriminalisiert. Wir wollen, dass Schwangere selbstbestimmt entscheiden können, ob sie Kinder bekommen oder nicht und dabei bestmöglich versorgt werden. In den Kommunen setzen wir uns daher dafür ein, dass Kliniken in öffentlicher Hand Schwangerschaftsabbrüche durchführen und Geburtskliniken erhalten bleiben.“
Sahra Mirow ergänzt: „Gleichstellung heißt: Gute Arbeitsbedingungen und gute Löhne! Wir wollen gut ausgestattete Krankenhäuser, Pflegeheime, Kitas und Schulen, auf die sich alle verlassen können
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Baden-Württemberg schneidet bei der Gleichstellung der Geschlechter schlecht ab
DIE LINKE. Baden-Württemberg zieht am Internationalen Frauentag Bilanz zur Geschlechtergerechtigkeit im Land und attestiert der Landesregierung hohen Nachholbedarf. DIE LINKE ruft zu Demonstrationen am 8. März und zur Unterstützung der Streiks im öffentlichen Dienst auf.
Die Partei kritisiert, dass ein Gesetzesantrag zu Verbesserung der Frauenhausfinanzierung vergangene Woche von Grünen- und CDU-Fraktion abgelehnt wurde.
Sahra Mirow, Landessprecherin der LINKEN. Baden-Württemberg, erläutert: „Frauen, die Partnerschaftsgewalt ausgesetzt sind, werden in Baden-Württemberg allein gelassen. Es fehlen in Baden-Württemberg 1.100 Frauen- und Kinderschutzhäuser. Viele Landkreise haben gar keine Beratungsstellen. Es gibt seit Jahren einen riesigen Mangel. Die Istanbul-Konvention zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen muss in Baden-Württemberg endlich umgesetzt werden. Dafür muss sich das Land bei der Finanzierung von Unterstützungsangeboten für gewaltbetroffene Frauen bedarfsgerecht beteiligen.“
Baden-Württemberg schneidet bei der Gleichstellung der Geschlechter nicht nur bei der Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen schlecht ab. Mit 23 Prozent hat das Land einen besonders hohen Gender Pay Gap, es fehlen landesweit 60.000 Kitaplätze und das Angebot in der Geburtshilfe ist wie die Versorgung bei Schwangerschaftsabbrüchen viel zu gering.
Isabell Fuhrman, Co-Landesfrauenbeauftragte der LINKEN. Baden-Württemberg, sagt dazu: „DIE LINKE setzt sich für körperliche Selbstbestimmung ein. Wir kämpfen im Bundestag für die Abschaffung des Paragraphen 218, der Schwangerschaftsabbrüche kriminalisiert. Wir wollen, dass Schwangere selbstbestimmt entscheiden können, ob sie Kinder bekommen oder nicht und dabei bestmöglich versorgt werden. In den Kommunen setzen wir uns daher dafür ein, dass Kliniken in öffentlicher Hand Schwangerschaftsabbrüche durchführen und Geburtskliniken erhalten bleiben.“
Sahra Mirow ergänzt: „Gleichstellung heißt: Gute Arbeitsbedingungen und gute Löhne! Wir wollen gut ausgestattete Krankenhäuser, Pflegeheime, Kitas und Schulen, auf die sich alle verlassen können
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