Der Göppinger Stadtrat sagt " nicht einmal Wurst"
da hat der Unternehmer Krauter und seine ebenfalls "kommerz- witternden" Geschäftspartner mit dem "Winterwunder" das Thema Eishalle bereits "gefressen"!
Der Göppinger Stadtrat sagt " nicht einmal Wurst" da hat der Unternehmer Krauter und seine ebenfalls "kommerz- witternden" Geschäftspartner mit dem "Winterwunder" das Thema Eishalle bereits "gefressen"!
Ein vermeintliches "Winterwunder" - vorbei an vielen Menschen im Kreis Göppingen!
Die jahrelange Unfähigkeit des Göppinger Stadtrates, als Kreissstadt, seiner Bevölkerung ein ansprechendes Eishallenkonzept zur Verfügung zu stellen, ist schon schlimm genung!
Paradox ist allerdings, dass diesen Mittwoch der Stadtrat vor Ort an der "Fastruine" Eishalle war! - Unentschlossen, wie immer wurde das Problem weiter vor sich hergeschoben.
Da kommt plötzlich am nächsten Tag die Meldung:
WERFTHALLE wird EISPALAST ! - Wie geschickt!
So kann die Stadt das Thema weiter vor sich herschieben und aussitzen.
Folgende bedeckliche Fragen sind hier zu klären:
- Wurde und wird die Bevölkerung verschauckelt? - Die Stadtverwaltung mußte bereits über die Nutzung der Werfthalle vom 28. November bis 31. Januar 2010 gewußt haben. Sollte hier gezielt die Sanierung der Eishalle verzögert werden, m einem Investor im Winter 2009/2010 den größt möglichen Gewinn zu möglichen?
- Wenn ein Investor rund um das Eissporterlebnis mindestens 20 000 Besucher in nur 2 Monaten erwartet, dann stellt sich doch die Frage, warum die Stadt diesen Bedarf nicht selbst erkannt hat ? Absicht - Unfähigkeit oder Wirtschaft?
Gerade jetzt, wo darüber diskutiert wird, wie junge Menschen auch durch andere attraktive Freizeitangebote von Ihrem Computer und den damit verbundenen, teilweise verhängnisvollen, Spielen gelockt werden können, ist das kommerzielle Ausschlachten des dringenden Bedarfs einer Eissporthalle im Kreis Göppingen ein Schlag für die Göppinger Familien und Eissportfreunde. Das Winterwunder soll für die Vorweihnachtszeit professionell touristisch vermarktet werden... (laut NWZ vom 26.März)
DIE LINKE fordert deshalb die umgehende Sanierung der Eissporthalle und eine professionelle Betreibung durch die Stadt! Was für eine Unternehmergruppe lukrativ sein kann, sollte für die Stadt zumindest kostendeckend zu verwirklichen sein. Selbst eine jährliche Bezuschussung durch die Stadt muss im Notfall im Interesse der BürgerInnen vorgenommen werden.
DIE LINKE erwartet eine umgehende Aufklärung der Bevölkerung: warum erst einen Tag nach dem Vororttermin "alte Eissporthalle die Pläne für das Kommerzielle Winterwunder über die NWZ bekannt wurden!
Für die Partei DIE LINKE ist es ein Skandal, dass mit diesem Verhalten der Stadt und einer solchen Kommerzialisierung des Eissportes arme Kinder und Menschen am Rande des Existenzminimums wieder zu Zaungästen degradiert werden!
DIE LINKE sich gegen eine solche gezielte Ausgrenzung von BürgerInnen unserer Stadt und Region!
DIE LINKE fordert, dass Die Stadt sich dafür einsetzt, dass bedürftige BürgerInnen und Ihre Kinder, zumindest das "Winterwunder" kostenlos erleben dürfen und nicht ausgerechnet in der "christlichen Weihnachtszeit" auf Grund Ihrer nicht vorhandenen finanziellen Möglichkeiten ausgeschlossen werden!